Sonntag, 16. September 2007

Erwin Schüle

Erwin Schüle war ein Nazi-Verbrecher. Er war SA-Mann und NSDAP-Mitglied. Nach 1945 wurde er Oberstaatsanwalt in der BRD. 1958 wurde er Leiter der neu eingerichteten Zentralstelle zur Aufklärung von Naziverbrechen in Ludwigsburg. Erst Ende 1965 wurde er nach massiver Kritik an seiner Untätigkeit abgelöst und zum Generalstaatsanwalt in Stuttgart befördert.

Er wurde zum Ankläger der Roten Armee Fraktion (RAF). Nachdem Andreas Baader, Gudrun Ensslin und Jan-Carl Raspe unter heute noch ungeklärten Umständen im Stammheimer Toten Trakt ums Leben kamen (*), war er der erste, der vor Journalisten von einem "Selbstmord" gesprochen hatte. Vielleicht war diese Nazi-Sau direkt daran beteiligt.

(*) vgl. Artikel von Ron Augustin in junge Welt vom 10.09.2007 http://www.jungewelt.de/2007/09-10/006.php

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